Die Fassdube-Gugge

Im Jahre 1981 wurde die Fassdube-Guggemusik gegründet, welche 25 Jahre (aktiv) zu den Castellberger-Driebelbissern gehörte. Anfänglich traf man sich in der Werkstatt von einem Schreiner im Ort zum gemütlichen Proben. Zum ersten Repertoire gehörten Schunkel – und Trinklieder wie z.B. Resi, ich hol di mitt´m Traktor ab oder „The Rivers of Babylon“ und „Einer geht noch“. Am Zunftabend 1982 hatte die Guggemusik ihren ersten offiziellen Auftritt. Die 6 Musiker, die damals noch in bunter Verkleidung auftraten, hatten damit ihren ersten großen Erfolg. Mit der Zeit wurde die Anzahl der Musiker immer größer und man beschloß, schon bald ein eigenes Häs für die Musiker zu entwerfen. In Anlehnung an die Castellberger Driebelbisser, die den Rebstock verkörpern, hatte man die Idee, das Häs einem Weinküfer ähneln zu lassen und so entstand auch der Name: Fassdube-Guggenmusik. Ein Fassdube ist ein seitlich gebogenes Brett eines Holzweinfasses. Im Jahr 2000 wurde der Wunsch vieler Mitglieder, nach einem neuen, moderneren Häs verwirklicht. Auch die musikalische Entwicklung wurde verstärk angestrebt und verfolgt. Aufgrund der zwischzeitlich, sehr wenigen aktiven Musiker in der Gugge, gaben diese im Sommer 2006 bekannt, dass die Fassdube-Guggemusik ab der kommenden Fastnachtssaison pausieren werden.

Bisher haben die verbliebenen Musiker ihre Instrumente nicht wieder in die Hand genommen, gerne freuen sich die Castellberger-Driebelbisser über alle Interessenten, die mit neuem Elan, Freude und Spaß dran wollen, die Gugge wieder neu auf die Beine zu stellen.

Fassdube-Gugge